Dringender Handlungsbedarf: Schließen Sie die Zero-Day-Lücke in Ivanti EPMM sofort

Ivanti Endpoint Manager Mobile (EPMM) ist Ziel von Angreifern, die eine neue Zero-Day-Schwachstelle ausnutzen. Erfahren Sie, wie Sie Ihr System durch das neueste Sicherheitsupdate schützen können und welche Maßnahmen Sie ergreifen sollten, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen. Handeln Sie jetzt und sichern Sie Ihre Daten und Ihr Unternehmen!

Liebe Leserinnen und Leser,

Sicherheitsbedrohungen werden immer raffinierter, und neuesten Berichten zufolge nimmt eine neue Zero-Day-Lücke in Ivanti Endpoint Manager Mobile (EPMM) bedrohliche Ausmaße an. Die Entwickler von Ivanti sind sich der Ernsthaftigkeit dieser Situation bewusst und haben umgehend reagiert, indem sie einen Patch für die kritische Schwachstelle (CVE-2023-35078) veröffentlicht haben. Doch damit nicht genug, denn nun wurde eine weitere Schwachstelle (CVE-2023-35081) entdeckt, die als "hoch" eingestuft wird und die Sicherheit von EPMM weiter gefährdet.

In jüngsten Angriffen auf norwegische Ministerien haben Angreifer beide Schwachstellen kombiniert, um Admin-Authentifizierung zu umgehen und eigene Befehle auf Betriebssystemebene auszuführen. Persönliche Daten wie Namen und Telefonnummern wurden kopiert, was die Notwendigkeit eines sofortigen Handelns unterstreicht.

Deutschland ist ebenfalls von dieser Bedrohung betroffen, da über 500 über das Internet erreichbare EPMM-Instanzen in unserem Land identifiziert wurden. Um das Risiko von Attacken zu minimieren, ist es für Administratoren entscheidend, umgehend die gegen diese Attacken abgesicherten Versionen 11.8.1.1, 11.9.1.2 oder 11.10.0.3 zu installieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht mehr im Support befindliche Versionen vor 11.8.1.1 ebenfalls von den Lücken betroffen sind und keine Sicherheitsupdates erhalten werden. Daher sollten Administratoren unverzüglich ein Upgrade auf eine noch unterstützte Ausgabe durchführen, um ihre Systeme bestmöglich abzusichern.

Als beruhigende Nachricht versichert Ivanti in einer FAQ, dass die eigenen IT-Systeme nicht von den Angriffen betroffen und somit nicht kompromittiert sind. Dennoch bleibt es von höchster Bedeutung, die Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken und die empfohlenen Patches einzuspielen, um Ihre Daten und Ihr Unternehmen vor möglichen Bedrohungen zu schützen.

Wir möchten betonen, dass die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur immer an erster Stelle stehen sollte. Handeln Sie jetzt, um Ihr System zu schützen und potenzielle Sicherheitslücken zu schließen. Informieren Sie sich über die notwendigen Maßnahmen und installieren Sie die neuesten Sicherheitsupdates, um Ihr Unternehmen vor den Gefahren der Cyberwelt zu bewahren.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Stumptner IT Team.