Vorsicht vor Phishing: Postbank-Kunden werden gezielt abgezockt!
In einem neuen Phishing-Angriff sind Postbank-Kunden das Ziel von Cyberkriminellen. Unter dem Vorwand einer temporären Kontosperrung verschicken die Angreifer täuschend echte E-Mails im Namen der Postbank. Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt vor dieser perfiden Masche und rät dazu, die E-Mail ungelesen in den Spamordner zu verschieben.
Der Inhalt der betrügerischen E-Mail suggeriert eine Kontosperrung aus Sicherheitsgründen. Die Kunden werden aufgefordert, ihre Identität zu bestätigen, um ihr Konto angeblich schnellstmöglich freizuschalten. Die Phisher behaupten, dass dieser Vorgang nur 5 bis 10 Minuten dauern würde und einfach durchzuführen sei. Dabei sollen die Empfänger ihre Bankdaten über einen eingebetteten Link preisgeben.
Einige Merkmale der betrügerischen E-Mail deuten auf ihre Falschheit hin. So werden die Kunden nicht persönlich mit Vor- oder Nachnamen angesprochen. Zudem ist der Name der Postbank falsch geschrieben - statt des richtigen Namens steht dort "Post Bank". Auch die Platzierung des Links wirkt merkwürdig, da er über dem eigentlichen Button platziert wurde.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt den betroffenen Kunden, sich keinesfalls von der vermeintlichen Dringlichkeit der E-Mail verunsichern zu lassen. Stattdessen sollten sie ihre Bankdaten niemals über dubiose Links in E-Mails preisgeben. Bei Zweifeln ist es ratsam, die offizielle Website der Postbank über die zuvor gespeicherte URL für das Online-Banking aufzurufen oder den Kundenservice telefonisch zu kontaktieren.
Die Postbank betont, dass sie niemals per E-Mail dazu auffordern würde, sensible Daten erneut einzugeben. Daher ist es wichtig, wachsam zu bleiben und verdächtige E-Mails umgehend zu melden und zu ignorieren. Gemeinsam kann man dazu beitragen, Phishing-Attacken zu stoppen und die Sicherheit der Bankdaten zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Stumptner IT Team.